Von Onno Kutscher
Landkreis Verden. Rabenkrähen, Bussarde, Marder, Füchse, schlechtes Wetter und Menschen — der Feldhase hat viele Feinde. Kein Wunder, dass seine Population rückläufig ist. Auch im Landkreis Verden ist das nicht anders. Kreisjägermeister Hilmer Kruse hat aber Hoffnung, dass sich der Bestand im Landkreis wieder erholt.
„Wir hatten viele Jahre einen Aufwärtstrend, jetzt hat sich das etwas gedreht“, sagt Kreisjägermeister Hilmer Kruse und meint damit die Anzahl der Feldhasen im Landkreis Verden. Ein Trend, der allerdings in ganz Niedersachsen und deutschlandweit zu beobachten sei. Kruse nennt für den Rückgang der Bestände gleich mehrere Gründe. „Schlecht für den Hasenbestand ist unter anderem das Wetter. Wenn es viel geregnet hat, ist das gefährlich für die Jungtiere, weil sie durch die Nässe leichter krank werden können“, so der Kreisjägermeister. Ein weiterer Faktor seien Beutegreifer wie Rabenkrähen und Bussarde, die Jungtiere leicht reißen könnten. Auch Füchse und Marder gehören zu den Feinden der Feldhasen.
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