Die Ausbildung des jägerischen Nachwuchses ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Kreisjägerschaft und kann auf eine Jahrzehnte lange, erfolgreiche Tradition zurückblicken. In unseren Lehrgängen vermitteln wir nicht nur das Rüstzeug zum Bestehen des „Grünen Abiturs“, wie die bekanntermaßen schwere Jägerprüfung auch genannt wird, sondern wir achten auch auf die charakterliche Heranbildung und Eignung unseres eigenen Nachwuchses. Jäger stehen in besonderem Maße in gesellschaftlicher Verantwortung, nicht nur als Waffenbesitzer, sondern auch wegen ihres vielseitigen Engagements in der Umweltbildung, Naturschutz und Biotopgestaltung, Management von Wildbeständen und der Hegeverpflichtung gegenüber vielen Tierarten – selbst solchen, die gar nicht mehr bejagt werden.
Eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die ein umfassendes theoretisches Grundwissen und viel Praxisbezug bietet, ist unabdingbare Voraussetzung, um ein „gerechter“ Jäger zu werden, wie es in der Jägersprache heißt. Jäger sind Naturschützer mit Diplom. Wir haben einen hohen Anspruch an uns selbst und legen diesen auch an andere an, wenn sie in unsere Reihen aufgenommen werden wollen. Deshalb bilden wir nicht nur umfassend, sondern sorgfältig aus. Und wir lassen uns Zeit dabei: Unsere Lehrgänge dauern ein halbes Jahr und sind terminlich so gestaltet, dass auch Berufstätige den Lehrplan zeitlich mit ihren Vorgaben in Einklang bringen können.
Durchgeführt werden unsere Lehrgänge von einem erfahrenen Ausbilderteam – jeder ein ausgewiesener Experte auf seinem Gebiet. Mehr über unsere Referenten, die Ausbildungsinhalte, Teilnahmebedingungen, Kosten etc. erfahren Sie auf den Folgeseiten.
„Nur der soll die Büchse tragen, der nach alter Väter Art,
erlernt gerecht zu jagen, und so zum Jäger ward.“