DJV veröffentlicht Videoserie zur Wildbrethygiene in der Praxis. Fachleute geben Tipps zum korrekten Umgang mit dem Lebensmittel Wild. Das erste Video widmet sich bedenklichen Merkmalen beim Schwarzwild.
(Berlin, 18. Oktober 2017) In der neuen Videoserie des Deutsche Jagdverbandes „Wildbrethygiene in der Praxis“ erklären Experten wie Amtstierarzt Dr. Thomas Stegmanns oder Wildmeister Christoph Hildebrandt, worauf es ankommt. Den Auftakt macht ein Video zu den bedenklichen Merkmalen beim Wildschwein. Vor dem Hintergrund der nahenden Afrikanischen Schweinepest werden die Symptome ausführlich erläutert.
Es folgt in Kürze ein Video zu bedenklichen Merkmalen beim Rehwild. Aus der Deckeschlagen von Rehwild, Abschwarten von Schwarzwild sind ebenso Inhalte weiterer Videos wie das Zerwirken und Portionieren des küchenfertigen Lebensmittels Wildbret.
Der Jäger als kundige Person ist ausgebildet um gesundheitsbedenkliche Merkmale beim Wild zu erkennen. Dies beginnt bereits vor dem Schuss. Ausschlaggebend für eine hohe Fleischqualität ist auch die Verarbeitung des Wildtieres nach dem Schuss. Hierzu gehört es, die Genusstauglichkeit zu beurteilen, mögliche Krankheiten zu erkennen, das Wildtier fachgerecht aufzubrechen, abzuschwarten oder aus der Decke zu schlagen und letztlich küchenfertig zu zerwirken.
In der neuen Videoserie des Deutsche Jagdverbandes „Wildbrethygiene in der Praxis“ erklären Fachleute in neun einzelnen Folgen das korrekte Aufbrechen von Reh- und Schwarzwild, zeigen worauf bei der Organbeschau zu achten ist und geben Tipps bei der Verarbeitung zum küchenfertigen Lebensmittel.