Hannover. Bei insgesamt vier Füchsen hat das Lebensmittel- und Veterinärinstitut Braunschweig-Hannover des Landesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) die Geflügelpest (Hochpathogenes aviäres Influenza Virus) nachgewiesen. Ein Tier war im niedersächsischen Landkreis Schaumburg krank erlegt worden, bei den weiteren Füchsen handelt es sich um im Landkreis Hameln und in der Stadt Hannover tot aufgefundene Tiere sowie um ein im Landkreis Verden erlegtes Tier. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat die Infektionen aller vier Füchse bestätigt.
Weltweit wurde das hochpathogene aviäre Influenzavirus vom Subtyp H5N1 bereits mehrfach bei verschiedenen wildlebenden Säugetieren nachgewiesen, unter anderem beim Rotfuchs, Waschbär, Luchs, Bär und Fischotter.
Es gilt, die Entwicklung im Blick zu behalten. Daher bitten das Niedersächsische Landwirtschaftsministerium (ML) und das LAVES die Landkreise mit erhöhtem Aufkommen an Influenza-Virus-positiven Wildvögeln zur verstärkten Einsendung von tot aufgefundenen oder erlegten Säugetieren. Wie üblich sollten tote Tiere nicht ungeschützt angefasst werden
Hier die offizielle Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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