Hauptsächlich wegen der weiter wachsenden Krähenpopulation und der von den Krähen verursachten Schäden besonders in der Landwirtschaft wurden am 12.08. in allen 12 Revieren des Hegeringes Thedinghausen gemeinsam Rabenkrähen bejagt. Darüber hinaus waren in den Revieren je nach Situation auch andere Wildarten wie z. B. Jungtauben, Füchse, Grau – und Nilgänse etc. zur Bejagung freigegeben. Früh morgens gegen 5 Uhr bauten die beteiligten Jäger getarnte Ansitze und Lockbilder für Krähen auf, um beste Voraussetzungen für eine gute Jagdstrecke zu schaffen. Leider haben die schlechten Wetterverhältnisse einen erfolgreichen Verlauf der Jagdstrecke nicht zugelassen. Es waren deutlich weniger Krähen als üblich auf ihren Flugrouten unterwegs. Deshalb wurden lediglich 78 Rabenkrähen erlegt. Des weiteren kamen noch 28 junge Ringeltauben und 1 Nilgans zur Strecke. Gegenüber dem Vorjahr war die Krähenstrecke um 100 Krähen geringer ausgefallen, und das trotz wachsender Population. Beim gemeinsamen Frühstück nach der Jagd dankte Hegeringleiter Dettmar Frese allen Revieren für ihre Unterstützung der gemeinsamen Krähenbejagung. Er wies aber darauf hin, daß das Streckenergebnis nicht ausreichend sei und deshalb die Reviere in Eigeninitiative weitere Krähenjagden durchführen sollten. Im nächsten Jahr wird erneut ein gemeinsamer Jagdtag aller Reviere auf Rabenkrähen und Jungtauben stattfinden. Dann hoffentlich mit einem besseren Jagderfolg auf Krähen.