Die Grundschule Bierden ziert seit Freitagvormittag ein mächtiger Keiler. Der ist 130 Kilogramm schwer, wurde aus Holz gefertigt und wird als erster Preis bei den Waldjugendspielen vergeben.
Ausgetragen wurden diese im September im Verden. Es gewann die Klasse zla der Grundschule Bierden. Die Kinder waren auf die Waldjugendspiele von Klassenlehrerin Anja Stahnke (2.v.l.) und Referendar Dennis Litmeyer (links) bestens vorbereitet worden. Sehr zur Freude von Schulleiterin Anke Reinhold (2.v.r.), die in ihrer Begrüßung von einem „Highlight des Schullebens“ sprach und mit Blick auf das hölzerne Wildschwein lächelnd feststellte: „Sowas hatten wir hier noch nicht.“ Anerkennende Worte für die Leistungen bei den Waldjugendspielen – ein schulischer Wettbewerb, bei dem es um Wissen und Sport geht – fanden auch Bürgermeister Rainer Ditzfeld (3.v.l.), Landrat Peter Bohlmann (4.v.l.) und Jörg Rokitta von der Landesschulbehörde (rechts). Der Vorsitzende der Verdener Kreisjägerschaft, Jürgen Luftmann (3.v.r.), skizzierte die Aufgaben der Jägerschaft: „Wir haben keine Naturlandschaft, sondern eine Kulturlandschaft. In der gibt es Gewinner und Verlierer, die sich in dieser Kulturlandschaft nicht zurechtfinden. Wir Jäger wollen unterstützen und in diesem Sinne handeln. Und: Nur wer die Natur kennt, kann sie auch schützen.“ An den Waldjugendspielen nahmen dieses Jahr mehr als 1200 Schüler teil. Der hölzerne Keiler ist ein Wanderpokal und kann im nächsten Jahr von der Grundschule Bierden verteidigt werden.