Gefragt nach meinen Erlebnissen und Eindrücken zur Jungjäger-Ausbildung in der Jägerschaft Verden, sehe ich mich rückwirkend bestätigt, diesen Schritt gemacht zu haben. Ursprünglich als sportlicher Flintenschütze im SV Fischerhude eingestiegen, beeindruckte mich immer wieder die gelebte Kameradschaft unter den anwesenden Jägern. Durch meinen Großvater, der ebenfalls die Jagd ausübte, kam ich bereits in groben Zügen mit dem Brauchtum und der Tradition der Jagd in Berührung. Ein guter Freund, selbst begeisterter Jäger, gab mir letztlich den Anstoß, mich zur Jungjäger-Ausbildung anzumelden. Bedingt durch die genannten Verbindungen nach Fischerhude lag es daher nahe, mich (obwohl ich in Bremen wohne) der Jägerschaft Verden anzuschließen. Gleich am ersten Abend, nach dem ersten Kennenlernen der anwesenden Anwärter, wurden Kontakte geknüpft. Diese wurden im weiteren Verlauf der Ausbildung vertieft und letztlich bis heute gelebt. Ich selbst erlebte die gesamte Ausbildung in der Jägerschaft als sehr fundiert, kompetent und bereichernd. Sei es durch den umfangreich gefächerten, interessanten Lernstoff, oder aber durch die jederzeit offene und hilfsbereite Art der “Alten”, die die Jagd bereits seit vielen Jahren ausüben und mir so halfen, das Gelernte von der Theorie in die Praxis umzusetzen. Mir hat diese Ausbildung sehr viel Freude bereitet. Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen: Ich gehe mittlerweile mit einem anderen, wesentlich weiter fokussierten Blick durch´s Leben…