18.06.2018 VAZ: 1 281 Grundschüler wollen ihr Können beweisen

Anmelderekord für die Waldjugendspiele / Vorbereitungen zum Wettbewerb in der Natur haben begonnen

Das Organisationsteam der Waldjugendspiele 2018: Heinrich Luttmann, Friedrich Gregorius, Alexan¬der Diehl, Doris Mengel-Arens, Julian Lenz, Christina Stührmann, Lars Glander, Reinhard Brandt, Jürgen Luttmann und Dr. Friedrich Köhler (v.l.) Es fehlt Dr. Dieter Hasselhof. - Foto: Jägerschaft Verden

VERDEN – Einen Anmeldere­kord verkünden die Verant­wortlichen für die Waldjugendspiele. 1281 Schülerin­nen und Schüler aus 65 Klas­sen von 27 Grundschulen aus dem Landkreis Verden wer­den sich laut Pressemittei­lung der Jägerschaft Verden zwischen dem 18. und 20. September im Verdener Stadtwald den verschiedenen Aufgaben stellen.

Was in diesem Jahr bei der „Waldolympiade“ von den Grundschüler gefordert wer­den soll, darüber berieten die Organisationsteams jetzt bei einem ersten Vorbereitungs­treffen inklusive Essen vom Wildgrill. Dazu hatte der Vor­sitzende der Jägerschaft, Jür­gen Luttmann, die Organisa­toren von der Kreisjägerschaft, der Schutzgemein­schaft Deutscher Wald, die der Forstbetriebsgemeinschaft Verden angeschlosse­nen privaten Waldbesitzer und Mitarbeiter vom Be­triebshof der Stadt Verden eingeladen.

Im Organisationsteam gibt es ein neues Gesicht. Weil Friedrich Gregorius aus be­ruflichen Gründen etwas kürzertreten muss, hat sich Christina Stührmann bereit erklärt, ab diesen Waldjugendspielen den Kontakt zu den Grundschulen zu pflegen und erste Ansprechpartnerin für sie zu sein.

Den Organisatoren der Waldjugendspiele ist es be­sonders wichtig, den Schü­lern Zusammenhänge in der und Gefahren für die Natur näherzubringen und dabei auch die nachhaltige Nut­zung von Wald und Wild zu thematisieren. „Dabei wird versucht, eine Ausgewogen­heit zwischen Wissen, Spiel und Spaß herzustellen“, heißt es in der Pressemittei­lung der Jägerschaft.

An zwei gleich aufgebauten Parcours befinden sich so­wohl Stationen, an denen bei­spielsweise Bäume und Tiere bestimmt, Beobachtungen gemacht oder Zusammen­hänge erkundet werden, als auch Stationen mit spieleri­schen oder sportlichen Schwerpunkten, wie Balan­cieren auf einem Baum­stamm oder Waldkegeln. Da­mit die circa dreistündige Veranstaltung für die Mäd­chen und Jungen spannend bleibt und zu nachhaltigen Kenntnissen führt, werden alle Wissensstationen an al­len drei Tagen qualifiziert be­setzt. Dafür ist es wichtig, dass sich auch in diesem Jahr wieder viele Jägerinnen und Jäger beteiligen und ihr Wis­sen und ihre Erfahrungen fachkundig einbringen.

Zum Abschluss eines Tages werden Preise an die drei er­folgreichsten Klassen ausge­geben. Nach Beendigung der Waldjugendspielwoche wird die Schulklasse ermittelt, die als Jahressieger den Wander­preis, einen lebensgroßen Keiler aus Holz, für ein Jahr in ihren Schulräumen beher­bergen darf. Besonders be­gehrt ist die Einladung vom Wildpark Lüneburger Heide in Nindorf-Hanstedt, die die Siegerklasse und eine weitere Klasse, die durch Los ermit­telt wird, erhält.

Weitere Informationen unter http://jaegerschaft-verden.de/jagerschaft-verden/waldjugendspiele.

Original Zeitungsbericht